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23. Jun 2020

In den kommenden Jahren sollen regionale Gesundheitszentren (GZ) die gesundheitliche Versorgung im Kreis Lippe unterstützen und entwickeln. Der Kreistag hat jetzt das Standortkonzept für das Gesundheitszentrum in der Stadt Lügde beschlossen. Bezugsfertig sind die Räumlichkeiten im 1. Obergeschoss der „Emmer-Esplanaden“ voraussichtlich im 2. Quartal 2022.

„Wir schaffen eine zentrale Anlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürger. Im Gesundheitszentrum können sie sich über gesundheits- und pflegerelevante Themen informieren und beraten lassen. So bieten wir auch im lippischen Südosten eine diskrete und neutrale Beratung zu persönlichen Fragestellungen aus den Bereichen Pflege und Medizin an. Dazu gehört auch die Unterstützung der ärztlichen Versorgung“, erklärt Landrat Dr. Axel Lehmann. Das Vorhaben in Lügde ist Teil des Rahmenkonzepts „guLIP- Gesundes Land Lippe - Aufbau lokaler Gesundheitszentren“ und wurde kürzlich im REGIONALE 2022 Qualifizierungsprozess mit dem B-Status ausgezeichnet. Ein offizielles REGIONALE 2022-Projekt ist bereits das Gesundheitszentrum in Oerlinghausen, diese Auszeichnung strebt der Kreis Lippe auch für das GZ in Lügde an.

Mit dem Aufbau regionaler Gesundheitszentren setzt der Kreis Lippe auf ein Gesamtkonzept zur Sicherung einer hochwertigen Gesundheits- und Pflegeversorgung im ländlichen Raum. Die Gesundheitszentren sollen zunächst in Oerlinghausen, Lügde und Bad Salzuflen entstehen und werden modular an das jeweilige Quartier und die verschiedenen Standortbedingungen angepasst. Ein regionales Gesundheitszentrum soll umfangreiche Präventionsangebote bieten und für Lippe die Medizin sowie Pflege mit neuen Technologien weiterentwickeln. An den Standorten entsteht im Quartier eine Anlaufstelle für umfassende Beratung und Unterstützung zu gesundheitlichen und sozialen Fragestellungen sowie für den Erwerb individueller Gesundheitskompetenzen. Für junge Ärzte und Fachkräfte eröffnen die Zentren ein attraktives Lern- und Arbeitsumfeld im dynamischen Gesundheits- und Pflegesektor. Denn die Gesundheitszentren umfassen eine gesundheitliche Versorgung mit Blick in die Zukunft, als Multiplikator für E-Health oder Telemedizin-Anwendungen sind sie Modelleinrichtungen für weitere Gesundheitszentren. Die Umbau- oder Neubaumaßnahmen an den ersten drei regionalen Gesundheitszentren sind für die Jahre 2020 bis 2022 vorgesehen.

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